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ATMUNG – Und was man mit ihr bewirken kann

Wir finden: Richtiges Atmen kann soooooo gut tun :)


Atmen ist für uns das Alltäglichste überhaupt. Wir tun es intuitiv und unbewusst und die ganze Zeit, ohne wirklich darüber nachzudenken.

Doch es lohnt sich, hier mal genauer hinzuschauen und einzuatmen :)

Wir atmen schließlich zehn- bis zwanzigmal in der Minute ein und wieder aus – ziemlich oft!

Durch die richtige Atmung kannst du viel in deinem Körper bewirken und es gibt zahlreiche Atemtechniken, mit denen du deiner Gesundheit etwas Gutes tun kannst. All das möchten wir dir in diesem Beitrag zeigen.



 

Warum ist Atmung so wichtig?


Klar, die Antwort auf diese Frage scheint super simple.

Dass wir atmen ist schließlich eine DER Grundvoraussetzungen für unser Leben.

Doch das ist längst nicht alles, denn die Qualität unserer Atmung spielt eine enorm wichtige Rolle für unser allgemeines Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Sie begleitet so gut wie alle unsere Stoffwechselprozesse und Regungen unseres Körpers.


Ein Beispiel: Viele von uns kennen die altbewährten Atemtechniken, die uns beim Joggen vor Seitenstichen schützen sollen oder uns in einer stressigen Situation wieder auf den Boden holen können.

Hieran sieht man, dass Atmung nicht einfach nur unserem Überleben und der Sauerstoffzufuhr dient, sondern unserem Wohlbefinden. Ihre Wirkung sollte also auch in unserem Alltag nicht unterschätzt werden. ;)

Nicht umsonst gibt es erfolgreiche Atemtherapien und spezielle Meditationstechniken.

Die richtige Atmung hat sowohl positive Auswirkungen auf deine körperliche als auch deine seelische Verfassung. Und das Beste ist – DU hast sie selbst in der Hand! ;)


Die richtige Atmung ist gut erlernbar und im Prinzip einfach nur eine Sache des Trainings. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst du so deine Lebensqualität steigern.


Auch während deiner Fastenzeit sind bewusste Atemübungen eine klasse Methode, um runter zu kommen und Achtsamkeit zu üben.



Was ist unter falscher Atmung zu verstehen?

Bevor wir zu den Atemtechniken kommen, wäre diese Frage vielleicht kurz zu klären. :)

Vor allem dann, wenn wir gestresst sind, neigen wir dazu, zu flach zu atmen. Leider kann es schnell dazu kommen, dass wir uns diese oberflächliche Atmung angewöhnen, was auf Dauer viel negatives mit sich zieht.

Ein paar der Konsequenzen haben wir dir hier mal aufgelistet:

  • Müdigkeit

  • Schlappheit

  • Engegefühl in der Brust

  • verschlechtertes Körpergefühl

  • Probleme, die eigenen Emotionen klar wahrzunehmen

  • Verspannungen (vor allem in Schultern und Nacken)

  • Bluthochdruck


Bei einer falschen Atmung atmen wir sozusagen auf Sparflamme - und das tun rund zwei Drittel aller Menschen.

Krass oder? Es wird also Zeit, da etwas zu tun!


Vorteile einer korrekten Atmung

Wer richtig atmet, tut seinem Körper ganzheitlich etwas Gutes.

Die richtige Atemtechnik kann sich nämlich positiv auf deine mentale Gesundheit und Psyche auswirken.


  • Senkung des Blutdrucks und des Puls

  • gute Belüftung der Lunge und genügend Bewegungsfreiheit für das Zwerchfell

  • Linderung von Stresssymptomen

  • Abhilfe bei Angstzuständen und Panikattacken

  • Unterstützung bei Schlafstörungen

  • allgemeine Entspannung des Körpers

  • Gefühle können klarer gespürt und verarbeitet werden


Das Schöne ist, dass du deine eigene Atmung hervorragend beobachten und falls nötig umschulen kannst. Es liegt also in deiner Hand :)




Gute Atemtechniken ganz einfach lernen

Es gibt viele Möglichkeiten zu atmen, egal ob durch Mund oder Nase, flach oder tief, eher auf die Brust oder in den Bauch hinein. Je nach Situation kann auch eine andere Form der Atmung effektiv für dich sein. Empfohlen wird allerdings möglichst häufig eine Vollatmung oder eine Bauchatmung durchzuführen.

Der erste Schritt ist dabei immer, die eigene Atmung erstmal bewusst wahrzunehmen. Davon ausgehend kann dann trainiert werden, tiefer in den Bauch oder in das Becken zu atmen.


Die Vollatmung und die Bauchatmung

Die wichtigsten Voraussetzungen für eine gut gelungene Atmung sind Entspannung und Konzentration. Bei der Vollatmung atmest du durch die Nase ein, in den Bauch hinein, dann in Richtung Flanken (das ist die seitliche Bauchregion) und zum Schluss in den oberen Brustbereich. Anschließend wird durch die Nase oder den Mund wieder ausgeatmet.


Bei der Bauchatmung dagegen lässt du einfach das Atmen in die Flanken weg. Der Rest bleibt gleich. ;)


Unser Tipp: Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob du die Atmung richtig durchführst, kannst du sie auch von außen kontrollieren. Beobachte dich dabei einfach in einem Spiegel, das jeweilige Körperteil sollte sich beim Einatmen sichtbar weiten. Wer es gerne noch etwas anschaulicher hat, kann sich auch gerne ein YouTube Video dazu ansehen.


Im Kontrast zu den beiden oben genannten Atmungen, ist die Brustatmung deutlich weniger tief. Generell sollten wir darauf achten, möglichst tief und ruhig zu atmen.


Das richtige Tempo finden

Neben der Tiefe spielt auch die Schnelligkeit deiner Atmung ein große Rolle. Hier gilt ausnahmsweise mal nicht je schneller, desto besser. ;)

Je weniger Atemzüge wir pro Minute machen, desto entspannter und tiefer ist unsere Atmung. Wenn wir zudem länger ausatmen als einatmen, regen wir den Parasympathikus an, der ein Teil unseres Nervensystems und für die Entspannung zuständig ist.


 

Atemtechniken

Viele verschiedene Atemübungen kommen aus dem Yoga und dienen dazu, uns im Alltag zu entspannen und zu erden. Wir haben dir hier mal zwei beliebte Techniken rausgesucht, die nur wenig Zeit beanspruchen, aber eine große Wirkung erzielen. Dabei gilt immer, den Atem nicht zu forcieren, sondern ihn so zu nehmen, wie er von selbst kommt und geht. Die Übungen sollen schließlich nicht selbst in Stress ausarten. ;)


Die Atmung mit Wortwiederholung

Dabei atmest du ganz langsam und konzentriert durch die Nase ein und wieder aus. Am besten machst du es dir dafür irgendwo gemütlich, wenn du magst, kannst du auch deine Augen schließen. Beim Ausatmen kannst du dann in Gedanken langsam ein zweisilbiges Wort (zum Beispiel „Ruhe“) sprechen. Wiederhole die Übung so oft, wie du magst. ;)

Achte immer auf eine aufrechte Körperhaltung, diese vereinfacht die Atmung, auch bequeme Kleidung ist von Vorteil.


Die „4711“ Methode

Diese Methode kann man sich richtig gut merken und sie ist wirklich super einfach. Du atmest erst 4 Sekunden lang ein, dann 7 Sekunden wieder aus. Das Ganze wiederholst du dann 11 mal. Das wars auch schon! Diese Übung ist toll zur Entschleunigung und hilft auch abends im Bett gut beim Einschlafen. ;)




 

Fazit

Richtiges Atmen kann Körper, Geist und Seele in Balance bringen und sollte daher nicht vernachlässigt werden. Vorallem beim Fasten kann es unterstützend wirken und den Körper und damit den Stoffwechsel nochmal zusätzlich anregen. Denn auch über die Atmung wird entgiftet.

Nimm dir täglich eine kleine Verschnaufpause und atme tief durch.

Und denk immer daran: Übung macht den Meister ;)


Starte jetzt in einen gesünderen Lifestyle!

 

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