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  • AutorenbildBritta

3 BASISCHE REZEPTE, bei denen garantiert keine Langeweile aufkommt.

Aktualisiert: 27. Juli 2021

Wir finden: "Dem Körper etwas Gutes tun und Genuss – das passt perfekt zusammen!"


In meinem letzten Artikel habe ich dir die basische Ernährung näher vorgestellt, passend dazu möchte ich dir zeigen, wie so ein Tag mit basischen Lebensmitteln aussehen kann. ;)

Dafür habe ich hier mal ein paar leckere Rezeptideen zusammengestellt. Von Frühstück bis Abendessen findest du bestimmt auch etwas passendes für dich. :)



 


Power-Frühstück für einen guten Start in den Tag


Mein absoluter Favorit für den Energiekick am Morgen ist ein leckeres basisches Müsli. Dieses unterscheidet sich vor allem durch seine besonders vitalstoffreichen Zutaten von normalen „Standardmüslis“ und hält lange satt.


Die Basis

Für die Grundlage werden anstelle von Haferflocken oder Cornflakes lieber gekeimtes Getreide oder Erdmandelflocken verwendet. Ebenfalls gut geeignet sind: Buchweizen, Hirseflocken, Sonnenblumenkerne und Leinsamen.

Das gekeimte Getreide hat einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Müsli. Es verbessert die Aufnahme von Nährstoffen, ist leicht verdaulich, hat einen hohen Vitamingehalt und eine basenbildende Wirkung. Außerdem stellt es deinem Körper Folsäuren, Eisen, Magnesium und Zink zur Verfügung. Und ganz nebenbei ist es auch noch kalorienärmer als das volle Korn. ;)


Das Topping

Als Topping für dein Müsli eignet sich frisches Obst hervorragend. Hier kannst du ganz nach Belieben und persönlichem Geschmack wählen. Egal ob klassisch mit Banane und Apfel oder lieber mit süßen Beeren, Trauben, Aprikosen oder Birnen, deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Ideal ist es, die Basis mit zwei bis drei verschiedenen Obstsorten aufzupeppen, hier kannst du auch gerne zu regionalem und saisonalem Obst greifen. ;)

Auch Nüsse bieten sich als Topping an. Hier passen Mandeln, Macadamianüsse oder auch Kürbiskerne besonders gut. Von Cashew-, Erd- oder Walnüssen solltest du besser die Finger lassen, da diese zu den säurebildenden Lebensmitteln gehören.


DIe "Milch"

Basische Müslis kommen ganz ohne Milch, Joghurt oder Quark, also tierische Milchprodukte, aus. Damit du dein Müsli aber nicht trocken essen musst, gibt es auch hier spannende Alternativen. Je nach Geschmack kannst du zu Orangensaft, Sojamilch, Mandelmilch, Haferdrink oder Kokosmilch greifen, diese ermöglichen nicht nur eine unglaubliche Geschmacksvielfalt, sondern werden zudem auch basisch verstoffwechselt. Ich persönlich favorisiere Mandelmilch....lecker!





Beerenstarkes Müsli

Zubereitungszeit: 10 Minuten

Portionen: 2 Personen


Zutaten

· 6 Esslöffel Erdmandelflocken

· 1 kleine Schale Himbeeren

· 1 kleine Schale Heidelbeeren

· 1 Banane

· ½ Zitrone

· 2 Teelöffel gehackte Mandeln

· 50 ml Mandelmilch


Zubereitung

1. Die Beeren abwaschen. Die Banane schälen und in Scheiben schneiden.

2. Das Obst vermischen und den Saft der Zitrone dazugeben.

3. Die Erdmandelflocken untermischen.

4. Die gehackten Mandeln als Topping drüber streuen.

5. Die Mandelmilch hinzufügen.

Guten Appetit ;)



 

Leichtes Mittagessen


Gerade in der heißen Jahreszeit ist ein erfrischender Salat mittags genau das Richtige! Ähnlich wie beim Müsli gibt es auch hier ein paar Basiszutaten, die du nach Belieben kombinieren kannst. ;)


Die Basis

Als Grundlage dient natürlich der Salat selbst. Hier kannst du frei wählen: Eisbergsalat, Rucola, Feldsalat, Chicorée, Kopfsalat, Radicchio und viele mehr, im Prinzip eignen sich alle Salate sehr gut. Und natürlich kannst du deine Lieblingssalate auch mischen.


Das Topping

Sind wir mal ehrlich, das was den Salat erst so richtig lecker macht, sind seine vielseitigen Toppings. Hier hast du eine fast unbegrenzte Auswahl an verschiedenem Gemüse. Ideal für einen knackigen Salat sind zum Beispiel Pilze, Möhren, Tomaten, Gurke, Zucchini, Aubergine, Radieschen und Avocado.


Das Dressing

Auch die Soße ist entscheidend für einen gelungenen Salat und sollte natürlich ebenfalls basisch sein. Wer es simpel mag, kann auf kaltgepresste pflanzliche Öle setzen, perfekt geeignet sind Olivenöl, Leinöl oder auch Sonnenblumenöl. Ergänzend können dann noch nach Belieben frische Kräuter hinzugefügt werden. Auch ein Spritzer Zitronensaft macht sich hervorragend im Dressing.




Mediterraner Sommersalat

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Portionen: 2 Personen


Zutaten

· 300g Feldsalat

· 100g Rucola

· 1 kleine Zucchini

· 1 kleine Aubergine

· 250g Champignons

· 150g Cocktailtomaten

· 50g schwarze Oliven

· 4 Esslöffel Olivenöl (plus ein bisschen zum Anbraten)

· ½ Zitrone

· Schnittlauch

· Salz und Pfeffer


Zubereitung

1. Den Salat und das Gemüse gründlich waschen.

2. Die Zucchini und die Aubergine in Scheiben schneiden. Die Champignons je nach Größe vierteln.

3. Die Zucchini- und Auberginenscheiben vorsichtig in ein wenig Olivenöl anbraten.

4. Danach auch die Champignons leicht anbraten.

5. Währenddessen für das Dressing das Olivenöl mit dem Zitronensaft vermengen, den Schnittlauch hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

6. Den Salat mit dem gebratenen Gemüse, den Cocktailtomaten und den Oliven vermischen.

7. Das Dressing über den Salat gießen, et voilà ;)


 


Herzhaftes Abendessen für jedermann


Um den basischen Tag perfekt ausklingen zu lassen, habe ich noch eine leckere Rezeptidee für ein Abendessen. Dabei handelt es sich um ein alltagstaugliches und familienfreundliches Gericht, was so lecker wie simpel ist. ;)





Pellkartoffeln mit Kräuterquark und buntem Ofengemüse

Zubereitungszeit: 1 Stunde

Portionen: 2 Personen


Zutaten

· 400g festkochende Kartoffeln

· 1 rote Paprika

· 1 gelbe Paprika

· 200g Brechbohnen

· 1 große Gemüsezwiebel

· 1 Zucchini

· 2 Möhren

· 150g Kirschtomaten

· 100g Magerquark

· 30ml Sojamilch

· Schnittlauch

· Petersilie

· Dill

· 4 Esslöffel Olivenöl

· ½ Teelöffel Chilipulver

· ½ Teelöffel Oregano

· Salz und Pfeffer


Zubereitung

1. Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

2. Die Kartoffeln und das Gemüse gründlich waschen. Die Zwiebel und die Möhren schälen und die Paprika entkernen.

3. Das Gemüse klein schneiden. Je nach Vorliebe, die Paprika zum Beispiel in dünne Streifen und die Zucchini und die Möhren in Scheiben. Auch die Zwiebel kann gerne in gröbere Stückchen geschnitten werden.

4. Das gesamte Gemüse (rote und gelbe Paprika, Bohnen, Zwiebel, Zucchini, Möhren und Tomaten) in eine große Schüssel geben, mit dem Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern und Chilipulver und Oregano hinzufügen. Alles gut vermengen und kurz ziehen lassen.

5. Das Gemüse dann auf einem Backblech verteilen und im vorgeheizten Ofen 25 Minuten lang backen.

6. Die Kartoffeln dann in einen Topf mit Wasser geben und Salz hinzufügen. Sie müssen jetzt 20 bis 25 Minuten lang kochen. Achte darauf, dass alle Kartoffeln mit Wasser bedeckt sind.

7. Während die Kartoffeln und das Gemüse gar werden, kannst du den Kräuterquark zubereiten. Dafür einfach den Magerquark zusammen mit der Sojamilch glatt rühren.

8. Den Quark dann mit Schnittlauch, Petersilie und Dill abschmecken. Bei Bedarf noch ein wenig salzen und pfeffern. Wenn alles fertig ist, gemeinsam servieren und genießen! :)



 

Basische Snacks für den kleinen Hunger zwischendurch


Auch die wichtigen kleinen Leckereien für zwischendurch sollen nicht vernachlässigt werden! ;)

Eine basische Ernährungsweise lässt nämlich auch gelegentliches Snacken zu. Genau das Richtige für die Naschkatzen unter uns. ;)


Für den süßen Zahn

Für alle, die es gerne etwas süßer haben, sind selbstgemachte Apfel- oder Bananenchips die perfekte Lösung. Diese haben im Vergleich zu Gekauften den Vorteil, dass sie weniger Zucker und keine zusätzlichen Aromastoffe beinhalten. Wer schneller etwas braucht, kann auch ein paar Datteln verputzen oder sich einen kleinen Obstsalat zubereiten.


Für herzhafte Nascher

Auch hier kannst du ganz einfach leckere Chips zaubern. Dafür greifst du einfach statt zu Äpfel und Bananen zu Zucchinis oder Kartoffeln und würzt diese je nach Geschmack. Auch Kohlrabi-Pommes oder andere Gemüsesticks mit Dip sind eine klasse Alternative. Ein paar Nüsse für den Energie-Boost stehen ebenfalls auf dem Speiseplan.





WICHTIG:

Denk immer daran, über den Tag verteilt genug Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Passend zur basischen Ernährung am besten überwiegend Wasser (gerne auch mit Zitronenscheiben), Kräutertees oder ungesüßte Fruchtsäfte.



 

Fazit

Und, Hunger bekommen? ;) Probiere dich gerne selber aus oder koche die Rezepte einfach mal nach, auch für eigene Kombinationen und Abwandlungen ist reichlich Spielraum vorhanden!

Wie du siehst, ist die basische Ernährung sehr vielfältig und alles andere als Langweilig! Auch die Umsetzung in der Küche ist einfacher, als man vielleicht erstmal denkt. ;) Und ab und zu mal einen basischen Tag einzulegen, wird deinem Körper gut tun und ihn bei der Entsäuerung unterstützen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim Zubereiten und einen guten Appetit! ;)



Starte jetzt in einen gesünderen Lifestyle!


 

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